Vanillaplan Geschichte

Vom Magnet zur Maus: Unsere Unternehmensgeschichte

Elena Höppner
von Elena Höppner Content MarketingPubliziert am 29.09.2022

Normalerweise ist unser Blick immer in die Zukunft gerichtet und wir fokussieren uns darauf, was als nächstes ansteht und welche Projekte wir umsetzen wollen. Heute möchten wir jedoch einmal einen kleinen Blick zurück werfen und uns anschauen, wo wir mit Vanillaplan gestartet sind und was wir in den vergangenen Jahren schon alles erreicht haben.

Der Anfang unserer Unternehmensgeschichte liegt im Jahr 2017 – und zwar in der Anfrage des Holzbaubetriebes az Holz, der seine analoge Magnettafel in eine Software umwandeln wollte. Interessiert an dieser spannenden Idee versuchte sich unser Gründer und Hauptentwickler Remi auch direkt an der Umsetzung – und begann mit der Entwicklung einer Software, bei der die Übersichtlichkeit der Magnettafel erhalten und um die Vorteile einer digitalisierten Version erweitert werden sollte. Damit war der Grundstein von Vanillaplan gelegt.

Zu Beginn war das Projekt «Vanillaplan» nur eine Nebentätigkeit, welcher Remi parallel zu seiner Arbeit in der Beratung und Softwareentwicklung im Versicherungs- und Pharmabereich nachging. Als Ende 2018 die Anfrage unseres zweiten Kunden, der Stamm Bau AG Holzbau, hereingeflattert kam, bekam Remi tatkräftige Verstärkung von unserer Sales-Chefin und Mitgründerin Ingrid, die die Marketing- und Sales-Abteilung übernahm. Zur gleichen Zeit begann Remi mit der Entwicklung der digitalen Anzeigetafel, die er auch schon bald erfolgreich fertigstellte.

Seit 2019 ging es dann steil bergauf: Mit der Anfrage des dritten Kunden, der Rosenmund Haustechnik AG, begann die Entwicklung unserer Mobile App, durch die Mitarbeitende ihre Einsätze auch von unterwegs einsehen können. Mit Ingrid im Marketing und Sales weiteten sich unsere Aktivitäten nun auch über die Produktentwicklung hinaus aus: Neben dem Beitritt zur Startup Academy Basel, besuchten wir im Februar unsere erste Messe: den Küchentag in Safenwil. Mehr und mehr zeichnete sich inzwischen ab, dass sich das Projekt «Vanillaplan» umfangreicher gestalten und zunehmend zu unserer Haupttätigkeit werden würde.

Im Herbst 2019 entschieden wir, dass es Zeit wäre, unsere räumliche Situation den sich ändernden Bedingungen anzupassen – und begaben uns auf Bürosuche. Hier wurden wir schnell fündig und durften schon im Januar 2020 ein gemütliches Büro mit sonnendurchflutetem Innenhof und einer kleinen Veranda beziehen.
Mit der Swissbau erlebten wir unsere erste – und durch Corona für die nächsten eineinhalb Jahre leider auch einzige – grosse Messe, die wir sehr eindrücklich fanden. Im März 2020 kam schliesslich der Moment, in dem wir unsere ersten Mitarbeiter einstellten: Mit Marlon in der Softwareentwicklung und Domenic und Michi im nun entstehenden Marketing-Team waren wir bereit, uns den neuen Herausforderungen zu stellen. Eine davon war sicherlich zunächst einmal das Homeoffice. Nach nur zwei gemeinsamen Wochen war es erstmal vorbei mit der gemeinsamen Arbeit in unserem schönen Büro. Durch fixe Online-Meetings wie unser «Guten Morgen» und «Guten Nachmittag» versuchten wir unseren Tagesablauf etwas zu strukturieren und uns gegenseitig ein bisschen kennenzulernen.
In diesem Sommer legten wir neben der Erstellung des Businessplans für Vanillaplan auch den Grundstein für ein weiteres Projekt: Unsere cloudbasierte Integrationsplattform Vanillaplan Fair, durch die der Datenaustausch mit beliebigen IT-Systemen möglich ist. Einen weiteren Auftrieb bekam unser Marketing- und Sales-Team schliesslich dadurch, dass Robert im Herbst 2020 dazukam und sich um die Reseller kümmerte.

Wir erweiterten die Vanillaplan-Software Stück für Stück um neue Features und weitere Nutzungsmöglichkeiten. So starteten wir das Jahr 2021 mit der Entwicklung des Vanillaplan-Teams-Features, durch welches Mitarbeitende zu gleichbleibenden Teams zusammengestellt und einfacher verwaltet werden können. Und auch 2021 wuchs unser eigenes Team dem zunehmenden Workload entsprechend: Im Februar erweiterte Shubhu das IT-Team, um sich vorwiegend der Arbeit an Vanillaplan Fair zu widmen. Im Sommer trafen wir in Bezug auf unser Marketing die Entscheidung, vollständig auf digitales Inbound Marketing umzustellen. Und nochmals bekamen wir in beiden Abteilungen Verstärkung: Mit Carlo in der IT-Abteilung, der zu dieser Zeit noch parallel zu seinem Studium bei uns arbeitete, sicherten wir uns weitere Unterstützung für Vanillaplan Fair. Entsprechend unserer Ambitionen, unser Inbound Marketing auf- und auszubauen, widmete sich Elena vor allem unserem Content.
Und das Jahr ging turbulent weiter: Nachdem wir im Herbst eine Partnerschaft mit Borm Informatik AG und Orbit Informatik AG abschlossen, stand nach eineinhalb Jahren die erste richtige, nicht-virtuelle-Messe für uns an: Die BIM World in München. Um möglichst vielen von uns die Gelegenheit zu geben, an einer Messe teilzuhaben und zu erleben, wie Vanillaplan bei potenziellen Kunden ankommt, machten wir uns zu fünft auf den Weg nach München. Dort konnten wir viele interessante Erfahrungen sammeln.
Das Jahr 2021 schlossen wir erfolgreich mit der Fertigstellung des Pilotprojekts zu unserem Teams-Feature mit der Keller-Frei AG Strassenbau ab.

Während wir unsere Marketing-Aktivitäten ausbauten, hatten wir den Eindruck, dass ein gestalterischer Einfluss unserem Team einen grossen Mehrwert bieten würde. So durften wir im Januar 2022 Brianna für Gestaltung und Design bei uns begrüssen.
Im Februar starteten wir das Pilotprojekt zu unserem Fertigungs-Feature, auf das wir sehr gespannt sind. Darüber hinaus nehmen wir seit Frühling 2022 am Begleitprogramm der Startup Academy teil, durch das wir uns in verschiedenen Bereichen wie Marketing, Unternehmensorganisation, Finanzen, Vertrieb etc. noch stärker professionalisieren wollen. Diesen Sommer widmeten wir uns schliesslich einem schon länger geplanten Projekt: dem Redesign unserer Website. Und auch unser zweites Ziel für diesen Sommer konnten wir erfolgreich abschliessen: den Businessplan für Vanillaplan Fair.

Wir blicken auf eine spannende Zeit zurück – und freuen uns auf alles, was noch vor uns liegt.